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Mein erster Schultag

Heute ging es zur Hundeschule nach Hörstel.

Ich dachte zuerst, meine Dosis lernen dort was, aber nein, ich habe auch eine Menge gelernt!

Der Trainer hat uns erst einmal in zwei Gruppen aufgeteilt: Große Hunde und kleine Hunde. Toll, ich war bei den kleinen Hunden dabei!
Na gut, damit muss ich erst einmal leben.
Dann ging es erst einmal ans Spielen und Rumtoben! Ich habe mich dabei unter anderem mit einem Husky und einem Australien Shepherd. Der Husky war leider zu schnell für mich, aber ich will ja später kein Schlittenhund werden!

Nach etwa 10 Minuten war dann Pause angesagt und kleine Aufgaben für unsere Dosis und uns Hunden gemeinsam. So haben sich meine Dosis ein sogenanntes "Markersignal" ausdenken müssen. Das sagen die immer, wenn ich was richtig gemacht habe und auf meine Belohnung warten soll. Ausserdem muss ich mich daran gewöhnen, überall angefasst zu werden. An den Pfoten und den Ohren zum Beispiel. Ich finde das ja eigentlich eklig, aber wenn ich ein Leckerli bekomme...Yepp!

Auf jeden Fall war die Schule verdammt anstrengend und ich war froh, als wir wieder zu Hause waren.
Ab auf meine Decke und eingeschlafen.

Auf der Spielwiese

Zwei Wochen bin ich schon bei meinen neuen Dosis und ich muss sagen: Nett hier!
Großer Garten, in dem ich spielen kann, gemütliche Ecken zum schlafen für mich...alles in allem ganz okay.
Ich muss aber auch sagen: Ich muss soviel lernen und ich mache auch ziemlich viel falsch und wenn ich dann auch mal die Kommandos meiner Dosis völlig ignoriere, bekomme ich eine teilweise heftige Gardinenpredigt.

Aber hey, heute waren wir auf einer riesigen Spielwiese in einer Stadt namens Ibbenbüren. Da waren auch einige andere Welpen und ich sage euch: Die waren teilweise ganz schön fies zu mir! Kaum war ich auf der Wiese angekommen, stürzten die sich schon auf mich, aber ich habe ganz schnell ein Versteck gefunden, wo ich mich verkriechen konnte. Da bin ich dann auch so lange geblieben, bis mich eine Frau wieder hervorholte und mit mir und einer anderen Hündin in eine Ecke der Wiese ging.
Von da an war es dann schon entspannter für mich, denn der andere Hund, ein Schäferhund, zeigte mir, dass man auch in Ruhe spielen kann.

Nach der Stunde ging es dann wieder nach Hause und dort gab es erst mal lecker zu essen und dann hab ich den Rest des Tages (bzw. des Abends) verpennt.

Mein neues Heim

Für einen Welpen ist es ein sehr harter und trauriger Tag:
Heute musste ich meine Eltern und Geschwister verlassen und mit meinen neuen Dosis in mein neues Heim umziehen. Gute 1.5 Stunden Fahrt mit dem Auto und das mit fremden Menschen.

Die Fahrt war demnach sehr anstrengend und ich war erst einmal fix und fertig, als ich in mein neues Zuhause kam. Alles sah fremd aus, alles roch fremd.

Aber:
Es gab was zu futtern, Wasser war vorhanden, Spielzeug und Kuscheldecken, ganz für mich!

Ich glaube, ich kann es hier aushalten.

Hier kommt Abby

Hi!

Ich bin Abby, eine Appenzeller-Labrador Hündin.



Ich wohne seit dem 13. März 2016 im schönen Tecklenburger Land, genauer gesagt, im Moment in Recke.

Geboren wurde ich am 16. Januar 2016. Meine richtigen Eltern wohnen in der Nähe von Osnabrück.
Mein Vater ist ein Appenzeller, meine Mutter Labrador, so bin ich eine gesunde Mischung aus beiden.

An dieser Stelle werde ich der Welt über mein Leben berichten. Und ich sage euch: Das wird bestimmt spannend für mich und hoffentlich für euch Menschen eine Möglichkeit, darüber nachzudenken, ob ihr euch auch einen Hund zulegen wollt.